Wichtig ist Vielfalt
Eine abwechslungsreiche Fruchtfolge ist das A und O. Dadurch haben es Schädlinge, Krankheiten und Unkräuter schwerer, sich auf der landwirtschaftlichen Nutzfläche auszubreiten, da sie normalerweise mit einer bestimmten Feldfrucht oder einer bestimmten Form des Anbaus einhergehen. Außerdem kann die Vielfalt dazu beitragen, den Bedarf an unterschiedlichen Formen der Schädlingsbekämpfung zu verringern, was sowohl der Umwelt als auch dem ökonomischen Ergebnis zugutekommt.
Eine gut durchdachte und vielfältige Fruchtfolge wirkt sich auch deshalb positiv aus, da einige Feldfrüchte, wie z.B. Klee, Stickstoff binden. Davon profitieren die nachfolgenden Feldfrüchte. Beispiele für Stickstoff liebende Feldfrüchte sind Winterweizen und Raps.
Aber was zeichnet eine gute Fruchtfolge aus? Natürlich ist sie abhängig von den Bedingungen, wie z.B. dem Bodentyp und der Anbauausrichtung des Betriebes, sowie davon, welche Vermarktungs-möglichkeiten es für die verschiedenen Feldfrüchte gibt. Hinsichtlich der Anzahl an verschiedenen Feldfrüchten in der Fruchtfolge sollten es mindestens vier oder mehr sein, um Fruchtfolge-krankheiten zu vermeiden. Einige Früchte, wie z.B. Erbsen, sollten nicht häufiger als alle 6 bis 7 Jahre angebaut werden.
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